Die Iris birgt aus unserer Sicht eine wertvolle Möglichkeit, die Konstitution eines Menschen zu erkennen, und Hinweise auf Erkrankungen des Patienten zu finden.
Durch fortwährende Beobachtungen der Anwender konnten Aussagen über Zeichen, Strukturen und Pigmentierungen im Auge getroffen werden.
Vor allem glauben wir, dass wohl schon im Vorfeld, Tendenzen zu Krankheiten erkannt werden können. Das ist aus unserer Sicht echte Vorsorge, denn es soll dadurch möglich sein, dass der Patient durch Umstellung von, z. B. Ernährungsgewohnheiten, Beschwerden aufhalten oder ihnen aus dem Wege gehen kann.
Die heutige Irisdiagnostik gibt durch digitale Fotografie auch dem Patienten die Möglichkeit, sein Auge betrachten zu können. Computerprogramme unterstützen die Diagnostik.
Die Augendiagnose bezieht sich auf Veränderungen der Iris, die konstitutionell oder durch Krankheitsprozesse bedingt sein sollen. Eine Anerkennung der naturheilkundlichen Methode durch die Schulmedizin liegt nicht vor. Ausreichende naturwissenschaftliche Studien zur Validität des Verfahrens sind nicht gegeben. Wir sehen die Irisdiagnose als ergänzendes Diagnoseverfahren.