Schröpfkopfbehandlungen wurden schon im alten Griechenland, Ägypten und Indien ausgeübt. Zeitweilig kam diese Methode aus der „Mode“, da man wie bei vielen anderen Therapien, des guten zu viel getan hatte. Das heißt: es wurde zu häufig geschröpft; es wurde bei jedem Patienten geschröpft; es wurde einfach überall geschröpft.
Heute, nachdem man die Head´schen Zonen, d. h. die Verwandtschaft gewisser Hautstellen mit inneren Organen genau kennen glaubt, ist das Schröpfen auf eine rationale Basis gestellt und wieder zu einer ordentlichen Behandlungsmethode geworden.
Bei dieser Methode werden Gläser mit einem Unterdruck auf die jeweiligen Hautstellen gesetzt. Es entsteht ein roter bis blauer Fleck, je nach Gesundheitszustand.
Ausgewählte Anwendungsgebiete aus Sicht der Schröpfkopf-Anwender:
Schröpfen in seinen unterschiedlichen Formen gehört zu den Standarddisziplinen der Naturheilkunde und wird seit altersher in verschiedenen Kulturkreisen ausgeübt. Wie andere tradierte Naturheilverfahren ist das Schröpfen aber kaum durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier fehlt wohl auch das Interesse an wissenschaftlicher Absicherung.